Die Firma Biofabrik macht aus Plastikabfällen und aus Altöl/Altölschlämmen wieder Diesel und Ölausgangsstoffe

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Ich kenne die Firma. War selbst 2 Mal vor Ort in den letzten 2 Jahren im Versuchszentrum bei Hoyerswerda. Das hier ist nur die neueste Entwicklung. Diese dient dazu die mobilen Einheiten dort einzusetzen wo der Müll ist. Vorteil ist eben dabei die Mobilität und die Unabhängigkeit, denn die Anlagen laufen ohne Fremdstrom. Sie generieren aus dem „Müll“ den Strom der für die Produktion benötigt wird. Das hier ist nur eine Weiterentwiclung – WASTX Plastic. Die ersten Maschinen/Anagen (WASTEX Oil), die hergestellt wurden, machen aus Altöl und Altölschlämmen wieder Diesel und Diesel/Ölausgangsstoffe. Rendite pro Jahr ca. 60%. Wo kriegt man das schon? Wer mehr dazu wissen will, als Investor, der kann sich gern bei mir melden und bekommt dann nähere Infos und eine Wirtschaftlichkeitsberechnung. Es ist hochinteressant und man hat einen Sachwert der Rendite erwirtschaftet.

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Unternehmen Biofabrik will Diesel aus Plastik herstellen

25.06.2019 von DieSachsen.de

Foto: dpa / Robert Michael

Das Unternehmen Biofabrik aus der Nähe von Dresden will Meeresplastik zu wertvollem Kraftstoff umwandeln. Nach sechs Jahren Forschungsarbeit und einem fertigen Prototypen soll nun die Serienproduktion beginnen, sagt Gründer und Geschäftsführer Oliver Riedel. Die Anlage «WASTX Plastic» soll bis zu 1000 Kilogramm nicht mehr verwertbare Kunststoffe verarbeiten. «Ein Kilo Plastik ergibt etwa ein Liter Kraftstoff», so Riedel. Mit Hilfe von Pyrolyse und speziellen Reaktoren werden die Kunststoffe – etwa Dachpappe, Fischernetze oder Verpackungen – bei hohen Temperaturen zu Gas oder in Flüssigkeit umgewandelt. Für Riedel ist seine Anlage ein «Herzensprojekt», um eines der größten Probleme der Zeit zu lösen. Jeder Deutsche verursachte 2016 etwa 38 Kilogramm Plastikmüll.

Roman Maletz, der am Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft der TU Dresden zum Kunststoffrecycling forscht, hält die Umwandlung von Plastik in Rohstoff für einen richtigen Ansatz zur nachhaltigen Verwendung von Kunststoffabfällen. Die Erfahrung der vergangenen Jahre habe aber gezeigt, dass die technische Umsetzung schwierig sei.

Inhalt: dpa – Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Robert Michael

 

 

 

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